29. Oktober 2019
Tom & Silvia Binder absolvierten am 28.09.2019 den Hispaman Extreme Triathlon in Valencia. Der Hispaman ist ein Bewerb der Triathlon Extreme Series nach dem Vorbild des NorseMan. Es geht über die klassische Ironman Distanz, gespickt mit vielen Höhenmetern. Eine weitere Besonderheit ist, dass es keine eingerichteten Wechselzonen und Verpflegungsstationen gibt, sodass die Triathlon Ausrüstung und die Verpflegung vom Supporter bereitgestellt werden muss.
Hier ist ihr beeindruckender Wettkampfbericht:
Das Schwimmen fand in Peniscola, einem Ferienort nördlich von Valencia statt. Das Meer hatte angenehme 24°C. Ungewöhnlich war der Start in völliger Dunkelheit. Die Schwimmstrecke dürfte doch etwas länger als angegeben gewesen sein, da kein Schwimmer unter 1h 05 min blieb. Dann standen 180 KM mit 3.500 Höhenmeter auf dem Programm. Gefahren wurde hauptsächlich auf Nebenstraßen, vorbei an malerischen kleinen Dörfern, bis auf eine Höhe von 1.300 Metern.
Zum Abschluss galt es noch einen Marathon mit 2.000 Höhenmeter zu bewäligen. Dies war ein reiner Trailrun, der selbst mir stellenweise zu unwegsam war. Gott sei Dank war die Strecke sehr gut markiert. Trotzdem war ich heilfroh, dass ich den letzten Supportpunkt bei KM32 noch im letzten Tageslicht erreicht habe. Sich in der totalen Wildnis im Dunkeln zu verlaufen ist sicherlich nicht besonders lustig. Beim letzten Kontrollpunkt wartete dann Silvia, die mich den ganzen Tag bereits perfekt betreut hatte. Bei den Extreme Rennen ist es verpflichtend, dass der Supporten seinen Athleten auf dem letzten Teil der Laufstrecke begleitet. So nahmen wir dann die finalen 10KM mit 570 HM gemeinsam in Angriff. Mittlerweile war es stockfinster und der Trail war auch nicht gerade einfach. Wir konnten aber ein konstant gutes Tempo laufen und dieses gemeinsame Bewegen durch die sternenklare Nacht war schon ein besonderes Erlebnis. Noch emotionaler war dann der Zieleinlauf. Nach insgesamt 14h 51 min haben wir als 8. von 86. gemeldeten Teams gefinisht. Man sieht uns die Freude und das Glücksgefühl ins Gesicht geschrieben.
Zum Abschluss galt es noch einen Marathon mit 2.000 Höhenmeter zu bewäligen. Dies war ein reiner Trailrun, der selbst mir stellenweise zu unwegsam war. Gott sei Dank war die Strecke sehr gut markiert. Trotzdem war ich heilfroh, dass ich den letzten Supportpunkt bei KM32 noch im letzten Tageslicht erreicht habe. Sich in der totalen Wildnis im Dunkeln zu verlaufen ist sicherlich nicht besonders lustig. Beim letzten Kontrollpunkt wartete dann Silvia, die mich den ganzen Tag bereits perfekt betreut hatte. Bei den Extreme Rennen ist es verpflichtend, dass der Supporten seinen Athleten auf dem letzten Teil der Laufstrecke begleitet. So nahmen wir dann die finalen 10KM mit 570 HM gemeinsam in Angriff. Mittlerweile war es stockfinster und der Trail war auch nicht gerade einfach. Wir konnten aber ein konstant gutes Tempo laufen und dieses gemeinsame Bewegen durch die sternenklare Nacht war schon ein besonderes Erlebnis. Noch emotionaler war dann der Zieleinlauf. Nach insgesamt 14h 51 min haben wir als 8. von 86. gemeldeten Teams gefinisht. Man sieht uns die Freude und das Glücksgefühl ins Gesicht geschrieben.
Tolle Leistung & schöner Bericht!
Herzliche Gratulation!!